Indonesien 2008, Nordsulawesi, Lembeh Resort

1. Tag:

Neben Unmengen an Gepäck, wir haben das Gefühl es hätte sich deutlich vermehrt, bringt uns das Boot samt Security und Manager von der Aggressor zum Lembeh Resort. Les Williams, der Manager, spricht sehr leise, aber dafür sehr deutlich, und heißt uns schon auf dem Boot herzlich in seinem Resort willkommen. Er entschuldigt sich schon mal dafür, dass gerade Flut ist, und wir einen großen Schritt vom Boot auf das Land machen müssen. Zum Einchecken geht es ins Restaurant an einem Tisch, der sogleich mit Wassergläsern und einem Begrüßungscocktail für uns befüllt wird. Wir bekommen Zettel zum Ausfüllen, eine kurze Einweisung von Les und schon kommt die nächste Begrüßung: Johan von der Tauchbasis stellt sich vor und verteilt die nächsten Zettel zum ausfüllen. Das Übliche, Haftungsausschlusserklärung, Anzahl Tauchgänge, Brevetierung usw. Brevet oder Logbuch will er aber nicht sehen, warum auch, schließlich haben wir unsere Tauchgänge schon im voraus bezahlt. Frühstücken dürfen wir auch noch, da wir dies aber vor nicht all zu langer Zeit schon auf der Aggressor getan haben, fällt dies etwas magerer aus. Kaffee und Wasser gib es übrigens den ganzen Tag kostenlos. Unsere Gerichte für dass Mittagessen dürfen auch jetzt schon wählen. Verschiedene Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts. Fleisch, Fisch, Geflügel, also für jeden etwas dabei.

Da wir ziemlich früh dran sind und unsere Zimmer noch nicht fertig sind, entschließen wir uns erst mal einen Hausrifftauchgang zu machen da uns etwas langweilig ist. Wir bekommen auch einen Guide dazu, unsere Sachen werden zur Basis gebracht und die Flaschen werden auch gleich fertig gemacht. Ein absolutes Highlight ist dann erst mal der Kameraraum. Riesig groß, in der Art von Wickeltischen gibt es richtige Arbeitsplätze mit 110 und 220 Volt Steckdosen, dazu Handtücher und eine Pressluftflasche um die Ausrüstung trocken zu pusten. So was sollte Schule machen!

Das einzig Negative ist der ziemlich dreckige Boden wo man sich anziehen muss und die Ausrüstung hängt, der auch leider nicht abgespritzt wird. Die Lembeh Strait besteht nun mal aus schwarzem feinen Sand, und der ist leider auch überall auf dem Boden vertreten. Nun ja, so werden die Füßlinge unter der Dusche angezogen, geht auch.

Zunächst gibt es erst mal ein Hausriffbriefing. Zwei verschiedene Touren sollen durch das Riff gekennzeichnet sein, wir werden den tieferen nehmen. Viel orientieren müssen wir uns allerdings nicht, da wir einen Guide kostenlos mitnehmen dürfen. Hausrifftauchgänge mit Luft kosten im übrigen nichts extra wenn man ein Paket im voraus gebucht hat. Haben wir, aber da wir doch relativ viele Tauchgänge auf der Aggressor hatten, entscheiden wir uns dazu, erst mal alle mit Nitrox zu machen.

Der Einstieg ins Hausriff ist etwas vom Land entfernt, nach gut 50 Metern kann man aber dann auch schon die Luft aus dem Jacket rauslassen, und es geht zunächst relativ flach abfallend, dann etwas stärker bis zu einem Wrack auf etwa 25 Metern. Wrack ist etwas übertrieben. Ein alter Holzkahn wurde hier vor kurzem mit Steinen beschwert auf Grund gesetzt. Das ist nicht wirklich reizvoll da überhaupt noch nicht bewachsen, aber immerhin finden wir dort einen Feuerfisch. Weiter geht es der Kennzeichnung nach. Dies sind im übrigen kleine Bojen, die in geringem Abstand einen Pfad durch das Hausriff weisen. Zwei übereinander für den tiefen, nur eine für den flacheren Pfad. Nett gemacht, so könnte man auch ohne Guide eine kleine Runde drehen.

Neben sehr vielen Schnecken bekommen wir endlich einen Geisterpfeiffenfetzenfisch vor die Linse. Anglerfische sind ja hier schon die Regel, auch wenn sie immer wieder nett anzusehen sind, und auch Sepien lasen sich von uns bereitwillig ablichten. Kurz vor dem Auftauchen bekommen wir noch zwei Pygmy Pipefishes zu sehen. Wirklich klein und wie man uns versichert, eine neu entdeckte Art. Alles in allen also ein sehr interessanter und lohnenswerter Tauchgang.

Schon ist Zeit für das Mittagessen. Unser Gepäck ist mittlerweile auf unserem Zimmer, besser gesagt ein Bungalow mit Blick auf den Tangkoko, und nach einer schnellen heißen Dusche geht es zu unserem Tisch. Dieser scheint uns nun zugedacht zu sein und wird auch in den folgenden Tagen unser bleiben. Mittagessen ist lecker und wir haben noch etwas Zeit bis zu unserem Nachmittagstauchgang.

Diesen machen wir auch wieder im Hausriff. Gleiche Route und als Highlight haben wir neben zwei Harlekingarnelen, die gut behütet in einem angelegten Bau gehalten werden, der Flamboyant Cuttlefish. Eine kleine bunte Sepia, die wir leider auf der Safari nicht zu sehen bekamen. Aber das ist schließlich der Grund, warum wir noch ein paar Tage direkt in der Lembeh Strait verbringen.

So lassen wir es bei den zwei Tauchgängen bewenden, Lust auf einen Nachttauchgang hat irgendwie keiner und nach dem wiederum sehr guten Abendessen geht es geschafft ins Bett.


2. Tag:

Der heutige Tag soll uns drei Tauchgänge bescheren. Zwei Ausfahrten mit dem Boot und ein Dämmerungstauchgang ins Hausriff zu einem Platz den sich Mandarinenfische als Wohngegend ausgesucht haben. Der erste Ausflug geht um 8 Uhr zu einem nahe gelegenen Tauchplatz, Teluk Kambaku 3. Neben diversen Oktopussen gibt es einen Wonderpus sowie einen Haarigen Anglerfisch zu sehen. Die üblichen Schnecken sind natürlich auch vertreten und ein Knurrhahn zum Ende des Tauchganges füllt noch ein paar Filmminuten bzw. Megabytes auf dem Kamerachip. Auf die Bootstauchgänge sind hier sehr angenehm. Kurze Ausfahrten, man braucht nichts selbst auf die Boote zu schleppen, Flaschen werden einem fertig gemacht, also Service ist hier wie schon auf der Aggressor 1a!

Wieder zurück erwartet uns die nächste Überraschung: Das Frühstücksbuffet ist schon komplett abgeräumt. Etwas sauer sehen wir zu wie es extra für uns wieder aufgebaut wird aber schließlich war es erst 20 vor 10 und unserer Meinung nach hätte sie auf uns warten können da wir ja tauchen waren. Allerdings, wie wir dann später nachschauten, geht die Frühstückszeit nur bis um 9 Uhr, es war also unser Fehler und so wurden das Frühstück der nächsten Tage auch vor den ersten Tauchgang gelegt.

Der zweite Tauchgang bei Aer Prang brachte wieder mal was neues: Eine Pygmäensepia. Scheinbar gibt es hier alles auch eine Nummer kleiner. Erneut konnten wir einen Rhinoperus bestaunen und ablichten, auch eine Geistermuräne wurde gefilmt und das übliche an Schnecken begegnet einem ja sowieso. Wiederum ein interessanter Tauchgang mit einem Highlight. So kann das hier echt weitergehen!

Der letzte Tauchgang des Tages war den Mandarinenfischen gewidmet. Allerdings verlief er nicht gerade sonderlich erfolgreich, doch dazu später mehr. Zunächst ging es im Hausriff runter auf 7 Meter und dann auf dieser Tiefe nach rechts haltend bis man zu einem kleinen Korallenblock kommt, der eigentlich noch relativ intakt aussieht. An der unteren Kante ist allerdings einiges plattgedrückt und abgebrochen und so macht endlich der Hinweis an der Tauchbasis Sinn, der darauf aufmerksam macht, diesen Block möglichst schonend zu behandeln. Diese Geweihkorallenart ist wohl hier endemisch und leider haben sich einige Fotografen und Filmer keine Gedanken über eine vernünftige Tarierung gemacht, wenn sie die Mandarinenfische vor die Linse bekommen haben und sich einfach in der Korallen gelegt. Nun ja, anderer Ort, gleiches Problem. Jedenfalls bekommen wir einige Mandarinenfische zu Gesicht, auch wenn sie relativ schwer zu fotografieren sind. Wir bleiben einige Zeit, machen uns dann so langsam auf den Rückweg. Recht nah bei den Mandarinenfischen ist der Bau der Harlekingarnelen und beim Filmen fällt mir ein Flackern einer Lampe auf. Ein kurzer Blick bestätigt meine Befürchtungen: Schlammiges Wasser auf der falschen Seite der Glasscheibe bedeutet das verfrühte Ableben meines Lichtes. Auch eine schnelleres Auftauchen sowie die Spülung mit Frischwasser und trocken pusten mit Pressluft bringt keinerlei Besserung. Mist, um das mal einigermaßen vornehm hier auszudrücken, aber besser ein Lampenkopf als die Kamera. Glücklicherweise bin ich ja redundant ausgestattet, aber eine Lampe ist halt nur halb so hell wie zwei. Aber hilft ja nichts, einen Lampenreparaturdienst werde ich hier vor Ort wohl kaum finden. Immerhin gibt mir ein Blick ins Internet Hoffnung auf baldige Besserung den ein Elektronikgeschäft für wohl sämtliche Ersatzteile.

Die Laune lassen wir uns auf alle Fälle nicht verderben, schließlich ist ja Urlaub und es hätte schlimmer werden können.


3. Tag:

Wiederum drei Tauchgänge sind für heute geplant. Zwar nur noch mit einer Lampe, dafür hält dann aber auch der Akku doppelt so lange. Ein Glas ist halt halb voll und nicht halb leer!

Der erste ist nicht gerade spektakulär, aber immerhin sehen wir mal wieder Pygmäenseepferdchen. Eines davon ist Orange und auch eine neue Art. Sehr nett und die Bilder sind erste Sahne geworden. Wir freuen und schon während der Rückfahrt. Leider ist während wir Tauchen waren ein Unfall im Resort passiert. Einem Kellner ist Spiritus ins Gesicht gespritzt und hatte sich entzündet. Mit Verbrennungen wurde er sofort zu einem Krankenhaus gebracht aber keiner weiß so recht, wie schlimm es ist. Natürlich sind hier alle sehr bedrückt und Les, der Manager, entschuldigt sich dafür, dass das Mittagessen nun noch nicht fertig ist. Das wäre sicher nicht nötig gewesen, aber zeigt auch mal wieder, wie sehr man hier um die Gäste bemüht ist. Natürlich haben wir Verständnis dafür, und hoffen, dass es nicht sehr schlimm ist. Später bekommen wir dann auch die gute Nachricht, dass seinen Augen nichts passiert ist. Immerhin, also auch das hätte schlimmer ausgehen können.

Tauchgang Nummer Zwei führt uns zum Platz Magic Crack. Hier wollen die Guides nach Mimik Oktopussen suchen. Sie finden drei davon. Dem ersten fehlen zwar 4 Arme, dafür zeigt er uns aber eine beeindruckende Vorstellung, der zweite ist ein brauner Mimik, etwas seltener aber dafür umso hübscher, der dritte ist Armmässig vollzählig, dafür etwas faul was seine Vorstellung betrifft. Er will einfach nur weg. Leider kam der dritte auch etwas spät und so tauchen wir dann auch mit nur noch 10 bar in der Flasche auf. Können auch 5 gewesen sein, aber so genau nimmt das hier eh keiner. Tolle Guides, auch das muss hier mal erwähnt werden!

Den Nachttauchgang machen wir als Bootstauchgang. Unzähliges an Kleinstgetier wimmelt vor den Lampen, ein Anglerfisch schluckt alles was er durch das Licht vor sein Maul bekommt, ein pinker Schlangenaal, glauben wir zumindest schlängelt sich vor der Kamera. Wer hier keinen Nachttauchgang macht ist selbst schuld.

Der Tag war also durchwachsen. Erst ein toller Tauchgang, dann der Unfall, wieder ein toller Tauchgang, dann die gute Nachricht aus dem Krankenhaus und zum Abschluss dann noch mal die Tierwelt unter Wasser bei Nacht. Letztendlich dann aber mit einem sehr guten Ende.


4. Tag:

Wir haben beschlossen, heute unseren letzten Tauchtag zu machen. Also noch mal drei Tauchgänge, damit wir unser Paket auch aufbrauchen. Zweimal geht es noch mit dem Boot raus, Makawide und einen Tauchplatz mit dem schönen Namen Critter Hunt, sowie einen letzten Spaßtauchgang im Hausriff. Wir entdecken nichts neues, dafür aber altbekanntes tolles wie Anglerfische, Pygmäenseepferdchen, Sepien und viele, viele Schnecken. Schöne Tauchtage hatten wir hier, viele neue Sachen gesehen, einiges gefilmt und fotografiert. Die Lembeh Strait ist wirklich etwas besonderes, was das Tauchen anbelangt. Wer hier Riffe, große Fische und tolle Sichtweiten erwartet, der ist hier definitiv an der falschen Stelle. Wer aber das kleine Sucht und wem es Spaß macht, "im Dreck zu wühlen", der hat hier sein Tauchrevier gefunden. Den Kameras gönnen wir eine weitere Übernachtung im eigenen Bungalow und wir stoßen auf diverse tollen Begegnungen der vierten Art unter Wasser an.


5. Tag:

Unser letzter kompletter Tag im Lembeh Resort beginnt nach einem ausgiebigen und späten Frühstück erst mal am Pool. Wir entspannen mit Lesen, einem tollen Blick auf Sulawesi und der freudigen Erwartung auf einen Ausflug in den Tangkoko National Park am Nachmittag. Der soll laut Plan um 14 Uhr beginnen, laut Aussage der Rezeption aber schon um 13:30 Uhr. Da sind wir dann natürlich auch pünktlich, aber bis wir dann auf dem Boot sind und auch die Guides dabei sind, ist es 14 Uhr. Egal. Mit dem Boot geht es rüber nach Bitung und von dort mit einem kleinen Bus für 2 Stunden um den Vulkan herum. Anstrengend, zumal man auch hier nicht gerade einen europäischen, aber auch nicht ganz philippinischen Fahrstil fährt. Mit Grausen denken wir daran, dass der Rückweg nach 18:00 Uhr, also in der Dunkelheit stattfinden wird. Schließlich erreichen wir aber nach vielen kleinen Strecken durch nicht immer gut ausgebaute Strassen unser Ziel, den Tangkoko National Park. Eine Tafel klärt uns über die Eintrittspreise auf: 20 Dollar pro Person. Wir haben 45 bezahlt aber da war ja dann auch noch das Boot und die Busfahrt mit drin. Die Guides die uns begleitet haben, 4 an der Zahl plus der Fahrer, kommen übrigens alle mit rein. Durch unseren etwas erhöhten Beitrag verschaffen wir also den Leuten des Lembeh Resorts freien Eintritt. Nun, auch so kann man hier die Einheimischen unterstützen. Wir sammeln einen Ranger ein, der uns durch den Regenwald begleiten wird und parken dann den Bus neben so was wir Bojen aus Styropor die wahnsinnig nach verfaulten Fisch riechen. Nichts wie weg hier. Der Ranger rennt los und alle anderen hinterher. Der Weg scheint mit roten Plastikbändchen markiert zu sein, jedenfalls folgen wir diesen mitten in den Wald. Brettwurzelbäume und sonstige andere die mit Schildern versehen sind fliegen an uns vorbei. Der Ranger zeigt zumindest kein Interesse uns irgendetwas zu erklären, wie sich später herausstellt spricht er aber auch kein Englisch so dass wir eh nichts verstanden hätten. Nun ja, zumindest als wir ein paar Vögel in den Baumwipfeln hören hält er an und zeigt in die Gipfel. Als wir gegen das Licht nach oben schauen tun wir so als ob wir tatsächlich Vögel sehen und weiter geht es. Mittlerweile hat uns auch die Sonne verlassen und es fängt leicht an zu regnen. An einer so nicht zu erkennenden Weggabelung warten wir kurz, da der Ranger nachschauen will ob Black Monkeys, also irgendwelche Makaken auf ihr Fotoshooting warten. Leider nicht, also marschieren wir stramm zu einem Baum, der von Wurzeln der Würgefeige stramm umspannt ist und zum Teil schon hohl ist. In diesem Baum leben 7 Koboldmakis, die kleinsten Halbaffen der Welt. Da sie erst bei Dunkelheit ihr Refugium verlassen, richten wir uns auf einige Zeit vor dem Baum ein. Leider meint es der Regen sehr gut mit uns und zeigt uns was er in den Tropen so drauf hat. In Deutschland würde man sagen, es schüttet wie aus Kübeln und es hört auch einfach nicht auf. Da wir äquatorial angezogen sind und die Behelfsschirme aus großen Blättern kein gleichwertiger Ersatz eines festen Daches darstellen, werden wir so langsam völlig nass und fordern unseren Ranger auf, unseren Bus wiederzufinden. Ein kleines Foto haben wir schließlich von einem Koboldmaki geschossen und die wollen bei dem Wetter auch nicht raus. Also zurück zum Bus, ich könnte schwören dass wir uns gar nicht so weit davon entfernt hatten, und nach zwei Stunden Fahrt erreichen wir die Anlegestelle an der uns das Boot nach Lembeh schon erwartet. Die Fahrt war übrigens nicht so schlimm wie erwartet. Einmal hatten wir gefragt ob man die Klimaanlage ausmachen könnte weil wir uns völlig durchnässt nicht auch noch eine Erkältung zuziehen wollten aber dies hatte zur Folge, dass die Windschutzscheibe völlig beschlug und der Fahrer im Blindflug durch die Gegend kachelte. Also lieber erkältet als tot und wir baten wieder um die Klimaanlage. Wir kamen sicher wieder im Lembeh Resort an und fragten uns, warum wir eigentlich diese Tour gemacht hatten. Es gibt zwei Affenarten, eine kommt erst raus wenn es dunkel ist, die andere ist bei Regen gar nicht da, Vögel sind irgendwo in den Baumgipfeln wo man sie nicht sieht, man rennt förmlich durch den Wald und bekommt auch nichts erklärt und dafür zahlt man auch noch 45 Dollar. Tauchen wäre sicher billiger und interessanter gewesen aber so haben wir immerhin 5 Einheimischen den Besuch im Park spendiert. Wir würden diese Tour jedenfalls nicht mehr mitmachen.


6. Tag:

Heute heißt es Abschied nehmen vom Lembeh Resort. Die Zeit hier war wirklich schön. Tolle Tauchgänge, leckeres Essen, man fühlte sich wohl und alles stimmte (von der Park Tour mal abgesehen). So langsam bereuen wir schon, hier nicht länger gebucht zu haben und wir beschließen, diesen Ort bei unserer zukünftigen Urlaubsplanungen irgendwann wieder mit einzubeziehen. Im Begrüßungsschreiben von Les dem Manager stand, er würde sich für unserer Aufenthalt wünschen dass er uns so gut gefällt, dass wir wiederkommen. Das Ziel hat Les wohl erreicht.

Aber wir blicken nach vorne denn nun geht es nach Siladen, der kleinsten Insel der Bunakken die wir im vorbeifahren schon von der Aggressor sehen konnten.

Les begleitet uns noch mit zum Bus, wartet bis wir festgestellt haben, dass wir auch unser komplettes Gepäck im Bus verstaut haben und dann liegen knapp 2 Stunden Fahrt zur westlichen Seite Nord Sulawesis vor uns.


Fazit Lembeh Resort:

Super! Toll! Hier hat es uns absolut spitze gefallen. Tolles Essen, manchmal etwas lahme aber immer freundliche Bedienung, gut geführte Tauchgänge mit sehr guten Guides, ein Vorzeigekameraraum und natürlich die tolle Aussicht haben uns hier unvergessliche Tage beschert. Hier kann man es aushalten.