Bonaire 2020, Buddy Dive Resort

Eine Reise war eigentlich bereits 2008 geplant, aber damals ist die gesamte Tour leider abgesagt worden. Nun hatte alles ein wenig gedauert, aber ein tolles Angebot auf der Bootsmesse in Düsseldorf 2019 führte uns dann für den September 2 Wochen hierher.

Zwischenzeitlich kam ja Corona und so war es bis Mitte Juli gar nicht klar, ob wir die Reise überhaupt antreten konnten. Aber das Resort war auf, die KLM flog ab Amsterdam und so ging es Mitte September ab Hamburg und Amsterdam nach Bonaire.

Aufgrund Corona hatten wir in Hamburg und Amsterdam und leider auch während der Flüge Masken zu tragen. Erstaunlicherweise klappte das aber besser als befürchtet und so setzten wir pünktlich in Bonaire auf. Raus aus dem Flughafen, Gepäack war zum Glück vollständig und dann ging es schon mit dem Bus zum Buddy Dive Resort. Auf der wahrlich kurzen Fahrt konnten wir noch nicht viel entdecken, aber das sollte sich in den nächsten beiden Wochen ja ändern.

Im Resort angekommen bekamen wir ein geräumiges Appartement. Ein Schlafzimmer mit Schrank und Tresor, ein großes Zimmer mit voll ausgestatteter Küche, Esstisch und eine Wohnecke, dazu ein Bad mit Dusche und WC. Hier lässt es sich sicher aushalten und wir waren froh, dass wir ein kostenloses Upgrade auf das Buddy Resort bekommen haben. Eigentlich wären wir im Caribbean Club Bonaire gewesen, da aber dort das Restaurant wegen Corona geschlossen hatte, durften wir hier übernachten.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, übernahmen wir noch unseren Mietwagen, einen Renault Oroch Pickup. Im Grunde ein Duster als Pickup der sich für die Zwecke hier auf der Insel als ideal herausstellte. Dann noch schnell zur Tauchbasis einchecken, Blei entgegen nehmen und da wir keine Lust zum Kochen hatten, ging es für den Abend ins Blennies, das zum Resort gehörige Restaurant. Eine übersichtliche Karte auf der wir etwas mehr karibisches Flair erwartet hätten, aber Burger und Pizza haben auch hier Einzug gehalten.

So, genug für den ersten Tag, Morgen soll getaucht werden also ging es heute mal früher ins Bett, zumal wir mit 6 Stunden Zeitverschiebung eigentlich schon längst am Schlummern wären.